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Tiere für den heimischen Garten
Viele Menschen schätzen an ihren Gärten insbesondere die Natürlichkeit, die sie dort umgibt. Zwischen sattem Grün und bunter Blütenpracht kann man vortrefflich ausspannen. Der Garten bildet einen wohltuenden Gegenpol zu den Anforderungen des Alltags und zur technisierten Umwelt, in der wir Menschen uns oftmals bewegen. Wer naturnahe Gärten liebt, erfreut sich jedoch nicht alleine an Pflanzen, sondern empfindet auch die Tierwelt im Garten als eine Bereicherung des naturnahen Areals. Wir geben zu, dass nicht jedes Tier gleichsam willkommen ist, aber seien wir ehrlich: Ganz ohne Tiere wäre auch der schönste Garten irgendwie tot.
Gut funktionierendes Zusammenspiel
Gerade das perfekt funktionierende Zusammenspiel der verschiedenen Arten von Leben fasziniert uns an der Natur. Dieses Zusammenspiel können wir auch im eigenen Garten beobachten und unterstützen. Sehr oft hilft uns das auch dabei, den Garten lebendig und schön zu erhalten. Wer etwa über zu viele Schnecken im Garen klagt, sollte vielleicht einmal zusehen, ob er dem Igel dort nicht ein Zuhause bietet. Gewährt man ihm das eine oder andere schöne Plätzchen, wo er sich verstecken kann, dankt er einem das mit seiner Hilfe bei der Bekämpfung ungebetener Gartengäste. Zu diesem Zweck sollten Gartenliebhaber ihre Ordnungsliebe einmal etwas beiseite lassen und dem Igel hier und da einen Laubhaufen oder ein paar übereinander gestapelte Äste zur Verfügung stellen.
Aber nicht alleine Igel sind willkommene Gäste. Auch Vögel bereichern den Garten durch ihren Anblick und ihren Gesang. Darüber hinaus unterstützen sie den Igel bei der Vernichtung von Schadinsekten. Im Gegenzug können Gartenbesitzer ihnen Gutes tun, indem sie ihren Durst im Sommer mit einer Vogeltränke löschen und ihnen im Winter mit einem reichlich gefüllten Futterhäuschen durch die kalte Jahreszeit helfen. So ein Vogelhäuschen und weiteres Gartenzubehör kaufen Sie beim Pflanzenversand online. Im Frühling freuen sich viele Vogelarten dann über Nistkästen, in denen sie ihre Nachkommen aufziehen. Solche Kästen gibt es darüber hinaus für die insektenvertilgenden Fledermäuse. So können wir einiges für nützliche Tiere tun und selbst ein Teil des gut funktionierenden Zusammenspiels der Natur in unserem Garten werden.
Insekten nützen unseren Pflanzen
Unter den Insekten gibt es natürlich so manchen Schädling, der Pflanzen krank werden lässt und Gartenbesitzern große Probleme bereitet. Andererseits findet man in der bunten Vielfalt der Insektenwelt auch Exemplare, die sehr schön aussehen, und andere, die den Pflanzen im Garten nützen. Ein Beispiel sind die Bienen. Sie sind für viele Blumen im Garten unverzichtbar als Bestäuber. Hilfreich sind auch die Marienkäfer. Sie sind bekannt als Fressfeinde der Blattläuse. Florfliegen und Schmetterlinge sind weitere Beispiele für wertvolle Nützlinge aus der Insektenwelt. Auch für diese fleißigen Gartenhelfer können Gartenbesitzer etwas tun. Ein dekoratives Insektenhotel hilft den willkommenen Insekten bei der Überwinterung im Garten. So stehen sie ihm im neuen Frühjahr gleich wieder als Unterstützer zur Verfügung. Gartenbesitzer können der Natur ihres Gartens also auf vielfältige Art und Weise unter die Arme greifen. Je natürlicher die Hilfe ist, desto harmonischer fügt sie sich in das große Ganze ein, das alles reizvoll, gesund macht. Auch der Gartenbesitzer ist schließlich ein Teil der Natur und möchte in möglichst harmonischem Einklang mit ihren anderen Bewohnern leben. Oder nicht?
Photo verwendet unter Creative Commons von elPadawan