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Die Wuchsform der bekanntesten Baumkronen

 

Bäume im eigenen Garten lassen sich nach der Kronenform kategorisieren. Wir stellen heute die 4 bekanntesten Baumkronenformen vor. Dazu zählen die Kugelform, die Säulenform, die offene Krone und natürlich die Kaskadenform mit ihren hängenden Zweigen. Es ist besonders wichtig, bereits beim Einpflanzen über die künftige Krone des neuen Baumes Bescheid zu wissen. Nur so wissen Sie wieviel Platz sie ihm geben müssen. Um Ihnen die Entscheidung für einen bestimmten Baum zu erleichtern, stellen wir zu jeder Baumkronen-Form einige Vertreter vor, die sich in Ihrem Garten hervorragend eignen.

Bäume mit einer kugelförmigen Krone, sind besonders bei Gärtnern beliebt, denen im eigenen Garten nur wenig Platz zur Verfügung steht. Die Kugelbaumkrone bleibt auch nach vielen Jahren noch stabil klein. Eventuelle Streitigkeiten wegen ausufernder Baumkrone über Nachbars Garten, sind bei diesen Baumsorten kein Thema. Ein weiterer Pluspunkt ist die geometrische Wirkung der Kugelkrone. Diese Bäume erwecken beim Betrachter automatisch den Eindruck eines sehr gepflegten Gartens. Der Kugelbaumkrone haftet auf natürliche Art und Weise ein Hauch von Eleganz an. Wichtige Vertreter mit Kugelkrone sind der Kugeltrompetenbaum, Kugelkirsche oder die Kugel-Esche. Dass man auch an Bäumen mit Kugelkrone lange Freude haben kann, zeigt beispielsweise der Kugel Ahorn. Trotz seiner mehrjährigen Wachstumsperiode, bleibt die Baumkrone immer in Form und ufert nicht aus. Einige der genannten Baumarten können Sie direkt über unsere Gartenshops bestellen.

Wer über ausreichend Platz im Garten verfügt, darf auch gerne eine etwas größer ausgelegte Baumkrone ins Auge fassen. Bäume mit offener Baumkrone, benötigen weitläufiges Terrain, nicht nur nach oben sondern auch unter der Erde. Das Blattwerk ist teilweise lichtdurchlässig, genug Schatten wird aber trotzdem gespendet. Die Vertreter dieser Kronenform eignen sich meist hervorragend als Kletterbäume für Kinder. Ihre ausladende Kronenform betont die optische Wirkung von Haus und Garten. Dafür verlangen sie aber auch ihren Preis. Ein Baum mit offener Krone möchte gern im Mittelpunkt stehen und über ausreichend Freifläche verfügen. Teilweise bis zu 25 qm dürfen Sie einplanen, z.B. bei einer Blutpflaume. Offenkronige Bäume wachsen in der Regel viel schneller als Exemplare mit einer alternativen Wuchsform. Das Wurzelwerk ist wie angesprochen sehr weitläufig. Einen ökologischen Aspekt erhalten sie dadurch, dass die Baumkrone oft als Lebensraum und Nahrungsspender für andere Lebewesen "mißbraucht" wird. Beliebte offenkronige Vertreter sind der Geweihbaum, die Goldakazie, der Blauglockenbaum, der Amberbaum oder die Tulpenmagnolie. Ärger mit altem Laub oder abbrechenden Ästen erspart man sich, indem man diese Bäume bereits beim Einpflanzen in respektvollem Abstand zu Haus oder Bungalow eingräbt.

Als "Kaskade" bezeichnet man nicht nur einen Angriff im beliebten Videospiel Pokemon, sondern auch die Baumkronenform von Bäumen mit hängenden Zweigen. Die Triebe fallen bei diesen Gartenbäumen wie ein Vorhang in Wasserfallform herab. Kaskadenbäume wollen ein Leben als Einzelgänger führen. Werden sie zu dicht gepflanzt, können Sie ihre Schönheit nicht voll entwickeln. Die meisten Bäume mit Kaskadenkrone wachsen langsam, viel langsamer als ihre offenkronigen Freunde. Dafür erreichen sie aber über lange Zeit sehr üppige Ausmaße, so dass sie für Kleingärtner oder als Reihenhausbaum im Vorgarten eher nicht in Betracht kommen. Teilweise bis acht Meter hoch kann eine voll ausgewachsene Kaskadenkrone reichen. Inzwischen gibt es jedoch veredelte Kaskadenbäume, die deutlich kleiner bleiben. Typische Vertreter sind die Hängebirke, die hängende Schneekirche, die Hängeweide sowie die hängenden Nelkenkirschen oder Silberbirnen. Wer beim Kauf eines Baumes mit kaskadierender Krone auf die Veredlungstufe achtet, erhält ein Bild davon, wie hoch der neue Baum wachsen wird.

Als letzte Vertreter kommen die säulenförmigen Bäume in Betracht. Diese "Senkrechtstarter" sind wiederum perfekt für Kleingärten geeignet, da nach oben hinaus eigentlich immer ausreichend Platz vorhanden sein sollte. Säulenkronenbäume benötigen nur eine sehr kleine Standfläche. Ihre Widerstandskraft ist beeindruckend. Starken Windböen oder häufigem Schneefall halten sie problemlos Stand. Nicht selten werden Bäume in Säulenform als Gestaltungselemente im Garten eingesetzt. Bei einigen Exemplaren entwickelt sich die Säule mit zunehmendem Alter zu einem Trichter. Das ist beispielsweise bei der Gold-Ulme der Fall. Um die Höhe zu regulieren, ist die Baumschere ein verläßliches Hilfsmittel. Wer diese Wuchsform liebt, sollte sich die Säulen-Hainbuche, die Säuleneiche, die Säulen Eberesche oder Säulenpappel anschauen.

(c) Pictures: photocase.com (1, 2, 3, 4)

 

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