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Viele Gartenkräuter kann man ganz einfach selbst anbauen
Bei der Ernte ist es wichtig, die Kräuter ca. zwei Fingerbreit über der Erde abzuschneiden, bevor sie anfangen zu blühen. Bei Kräutern, wo man die Blüte oder den Samen verwendet, wie bei Oregano, Thymian und Lavendel, kommt der Geschmack erst während der Blütezeit zur Geltung. Der Rosmarin muss nach der Blüte stark zurückgeschnitten werden. So erhält er seinen buschigen Wuchs. Nach dem Zurückschneiden tragen auch die unteren Zweige wieder Blüten.
Nach der Ernte sollten Sie die Kräuter vorsichtig abwaschen und dann mit einem Küchentuch trocken tupfen. Wenn Sie ihre Kräuter nicht sofort verwenden möchten, kann man diese einfrieren, trocknen oder einlegen. Eingelegte Kräuter kann man auch gut zur Dekoration oder als Geschenk verwenden.
Um Kräuter zu trocknen, hängt man diese bündelweise und verkehrt herum an eine Sonnen und Wind geschützte Stelle. Falls Ihnen das zu lange dauert, können Sie die Kräuter im Backofen trocknen. Der Ofen darf aber nicht heißer als 350 Grad sein. Nach ein paar Stunden auf dem Backblech sind die Kräuter fertig getrocknet. Danach empfiehlt es sich, die Kräuter an einem dunklen Ort in einem Schraubglas aufzubewahren.
Eingefrorene Kräuter lassen sich am Besten wiederverwenden, wenn man sie vorher klein geschnitten hat und mit etwas Wasser in einen Eiswürfelbehälter aufbewart. So kann man sie in kleinen Portionen zum Kochen verwenden. Außerdem halten sich die Kräutereiswürfel mehrere Monate.
Wenn man Kräuter einlegt, sind diese nicht nur länger haltbar, sondern sehen auch noch dekorativ aus. Um Kräuter optimal einzulegen, braucht man eine braune Flasche und kaltgepresstes Olivenöl. Die Flasche verhindert, dass Sonnenlicht an die Kräuter kommt. Stecken Sie zum Beispiel Basilikum, Thymian, Rosmarin, Minze und Oregano in eine Flasche und gießen das anschließend mit Olivenöl auf.
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