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Immergrüne Nadelgehölze benötigen auch immerwährende Pflege
Küstenmammutbäume etwa erreichen eine stattliche Höhe von über 100 Metern. Koniferen halten auch andere beeindruckende Rekorde. Etwa größtes Volumen, größter Durchmesser, größtes Alter eines Baumes. Langlebige Kiefern etwa, können mehrere tausend Jahre alt werden.
Die meisten Arten der Koniferen sind immergrün. Jedoch gibt es mit der Lärche, der Sumpfzypresse und dem Urweltmammutbaum auch drei Arten, die im Herbst ihr Laub abwerfen. Wer den Namen eines Nadelbaums bestimmen will, könnte auf der Internetseite baumkunde.de gut aufgehoben sein. Die Bestimmung anhand verschiedener Merkmale wie Nadelaufbau, Zapfen und Art der Rinde wird dem interessierten Laien hier relativ einfach gemacht.
Koniferen taugen im Garten als Einzelgänger, die einen ästhetischen Blickfang darstellen. Sie wissen aber auch in Gruppen zu gefallen, können auch zur Hecke wachsen und als Sichtschutz fungieren. Eiben brauchen allerdings dafür ihre Zeit, während Leyland-Zypressen schneller wachsen, dafür aber auch häufiger gestutzt werden müssen.
Da sie in fast jeder Größe erhältlich sind, existieren Koniferen auch in der richtigen Größe für Tröge oder Balkonkästen. Wollen Sie gute Lebensbedingungen für diese Pflanzen erreichen, so sorgen Sie für einen Boden, der mit viel vermoderndem organischem Material durchsetzt ist. Sehr feucht sollte der Boden nicht sein, es sei denn, Sie haben es mit einer der wenigen Feuchtigkeit liebenden Arten zu tun, wie etwa mit der Sumpfzypresse.
Falls Sie vorhaben eine Konifere zu pflanzen, so heben Sie an geeigneter Stelle im Garten ein Pflanzloch aus und geben Sie dort etwas verrottenden Humus hinein. Vor dem eigentlichen Einpflanzen sollten Sie bei größer werdenden Exemplaren einen Pflock in die Erde setzen, um den unteren Teil des wachsenden Baumes dort festzumachen. So kann der Baum sich im Wind bewegen, dessen Kraft etwas ausweichen und die Wurzeln werden dabei nicht gelockert oder abgerissen.
Auch Koniferen können an widrigen Bedingungen leiden. Ein hoher Anteil an braunen Nadeln bei ihnen wirkt nicht nur hässlich, er ist meist auch Indiz dafür, dass etwas nicht stimmt. Die Ursache dafür kann sehr unterschiedlich sein. Staunässe kommt ebenso in Frage, wie lange Trockenheit, ein hoher Kalkgehalt des Wassers oder Schädlinge. Gießen Sie also bei Trockenheit. Prüfen Sie bei möglicherweise hohem Kalkgehalt den Kalkgehalt des Bodens mit einem PH-Wert-Schnelltest, den Sie in vielen Gartencentern kaufen können. Gegen zu hohen Kalkgehalt hilft Mulch mit Rindenhumus oder Lauberde. Aber die Gesundung braucht Zeit und Ihre Geduld.
Färben sich Nadeln gelb, so ist dies eventuell ein Anzeichen für einen Magnesiummangel. Gießen Sie den Baum dann einfach mit einer 2-prozentigen Bittersalzlösung und bekämpfen Sie damit die Mangelerscheinung. Aber Vorsicht, denn zuviel Bittersalz schadet dem Baum.
Photo verwendet unter Creative Commons von SimonDeanMedia