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Im Frühjahr gepflanzte Zwiebeln und Knollen
Im Sommer blühende Zwiebel- und Knollengewächse haben keine großen Ansprüche an den Standort. Allerdings sollte man so genannte Staunässe vermeiden. Wasser sollte also abfließen können, damit nicht eine Art von Morast entsteht. Während Zwiebeln praktisch bereits die gesamte Pflanze in gefalteter Form darstellen, sind Knollen zunächst nicht viel mehr als ein Speicherorgan mit Nahrungsreserven für sich entwickelnde Pflanzen.
Etwa von März bis Mai ist Pflanzzeit für die Zwiebeln und Knollen der Sommerblumen. Gladiolen beispielsweise können Ende März in die Erde, Begonien allerdings erst im Mai: dann sind die Eisheiligen vorbei. Zu den Knollen- oder Zwiebelpflanzen, die im Frühjahr eingepflanzt werden, gehören auch folgende Blumen: Holländische Iris, Freesien, Lilien und Indisches Blumenrohr. Das Indische Blumenrohr stammt aus Mittel- und Südamerika, gepflanzt werden können hier Zwergarten mit einer Größe von 50 Zentimetern bis zu 1,20 Metern.
Knollen und Zwiebeln sollten in lockeren Boden gesetzt werden. Falls also der Boden nicht bereits von sich aus so beschaffen ist, muss er gelockert werden. Eventuell mischen Sie die Erde auch mit etwas Torf oder Kompost. Die Zwiebel und Knollen sollten in einer Tiefe gepflanzt werden, die maximal ein- bis zweimal ihrer Größe entspricht. Vermeiden Sie es, über mehrere Jahre ein und dieselbe Pflanzenart an derselben Stelle zu setzen. Sie entziehen dem Boden damit stets ähnliche Nährstoffe und laugt ihn aus. Speziell Lilien benötigen einen besonders nährstoffreichen Boden und einen sonnigen Platz. Die Knollen sollten im Abstand von 25 Zentimetern eingepflanzt werden. Markieren Sie eventuell die Stellen, an denen Sie die Knollen und Zwiebeln gepflanzt haben. So wissen Sie, dass diese Erde bereits Fruchtbares in sich trägt.
Photo verwendet unter Creative Commons von northern green pixie