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Welche Herbstaster Sorte sich am besten für den Herbst eignet
Die Herbstaster ist eine Blume, wie es schon der Name sagt, die im Herbst blüht. Viele verschiedene Blütenfarben wie blau, rot, weiß, rosa, lila und angenehme Pastelltöne machen diese Pflanze aus. Es gibt hoch- und flachwüchsige Astern, zum Beispiel die Kornblumenaster. Man kann diese Blume auch wunderbar mit Frühlingsblumen kombinieren. Die Herbstastern verdecken dann die schon verblühten Frühlingsblumen. Am Besten man pflanzt dann die kleinen Blumen nach vorne und die hohen Blumen nach hinten. Das gibt ein schöneres Bild.
Durch die vielen verschiedenen Farben und Formen, die Herbstastern haben, kann man wunderschöne Muster pflanzen. Kräftige Farben und romantische Pastelltöne, lassen der Kreativität freien lauf. Wenn man ein paar kleine Regeln zum Standort und zu den Bedürfnissen jeder Aster Sorte beachtet, kann nichts schief gehen.
Wenn Sie ein flaches Muster pflanzen wollen, empfiehlt sich die Kissenaster. Sie wird ca 20 bis 50 Zentimeter hoch. Weiße Herbstastern wachsen im Durchschnitt 50 bis 70 Zentimeter und geben dem Blumenteppich einen besonderen Effekt. Die größte Sorte unter den Herbstastern ist die Raublattaster mit einer stolzen Höhe von 120 bis 180 Zentimetern. Dicht gefolgt von der Glattblattaster mit einer Höhe von 100 bis 140 Zentimeter. Mit einer Höhe von 70 bis 120 Zentimeter, ist die Myrtenaster die goldene Mitte, von den aufgezählten Herbstastern.
Wer verzweigte Glattblatt- und Raublattastern haben möchte, sollte die Staudenbüsche im Juni um ein Drittel zurückschneiden. So wachsen sie später verzweigter. Außerdem sollte man einzelne, hoch wachsende Herbstastern an Stangen oder Staudenhaltern festbinden, damit sie nicht umknicken. Bei Kissenastern ist noch zu beachten, dass man diese nach 3 bis 4 Jahren, im Frühjahr, umpflanzen sollte. Dies kann man auch machen, wenn ein Blütenteppich in der Mitte verblüht ist.
Sommer- und Herbstastern kann man besonders gut im Frühjahr pflanzen. Ein lockerer, nährstoffreicher und feuchter Boden ist für fast alle Arten gut. Für Kissenastern sollte der Boden allerdings lehmig sein und Weiße Herbstaster mögen eine Mischung aus sandigem und lehmigem Boden. Wenn Sie ihre Pflanzen einmal im Jahr düngen, werden Sie lange Freude daran haben.
Herbstastern sind trotz ihrer späten Blütezeit, von September bis Oktober, richtige Sonnenpflanzen. Die meisten Ansprüche an den Standort, stellt die Glattblattaster. Tau und Regen können bei ihr schnell zu Mehltau führen. Sie bevorzugen daher einen luftigen Standort, damit die Blätter trocknen können. Die Weiße Herbstaster hingegen stellen kaum Ansprüche. Sie kann auch an eine trockene und halbschattige Stelle gepflanzt werden.
Beim Einpflanzen in die Erde gibt es auch Pflanzen, die eine besondere Behandlung genießen wollen. Bei der Raublattaster und der Myrtenaster faulen oder sterben die Knospen ab, wenn man sie zu tief einpflanzt. Im Sommer ist es sehr wichtig, für alle Astern-Sorten, regelmäßig gegossen zu werden. Wird das vernachlässigt, werden die Blätter gelb.
Um eine ausgezeichnete Qualität beim Kaufen von Herbstastern zu haben, sollten Sie diese nur in Staudengärtnereien kaufen. Dort bekommen Sie auch eine individuelle Beratung und haben ein großes Sortiment zur Auswahl. Am Besten wachsen Herbstastern in Staudenbeeten, denn sie haben meistens einen gut durchwurzelten Topfballen, wenn sie aus einer Staudengärtnerei gekauft wurde. Staudengärtnereien findet man in den Gelben Seiten oder im Telefonbuch.
Photo verwendet unter Creative Commons von Matt Lavin